Zu einem bunten Familiennachmittag hatte der Schützenverein Suttrup seine Mitglieder eingeladen. Und wie das so ist bei Familien, standen auch hier die Kinder im Vordergrund, was natürlich nicht heißen soll, dass Mama und Papa an diesem Tag gar nicht „zum Zug“ kamen…
Das schöne Wetter hatte zahlreiche Familien angelockt, doch die Organisatoren hatten alles im Griff: Bei einer Kinderbelustigung konnten die Mädchen und Jungen Geschick und Konzentration beweisen und natürlich brauchten sie auch ein bisschen Glück. Von allem am meisten hatte bei der Gruppe der Kinder bis sieben Jahren Märtha-Luise Meyer, die mit 292 Punkten den ersten Platz belegte vor Rieke Hackmann (243) und Laura Peters (238). Bei den Kindern ab acht Jahren war Henrike Ermeling mit 356 Punkten erfolgreichste Teilnehmerin. Tjark Meyer (306) folgte auf Platz zwei vor Max Hackmann (290). Präsident Uwe Ermeling übereichte den platzierten Kindern beider Wettbewerbe die Preise, außerdem gab es für alle Kinder ein Eis. Und auch die Erwachsenen maßen sich und das – wie es sich für einen Schützenverein gehört – im Schießen: In der Disziplin „Damen gegen Herren“ ging der Pokal in diesem Jahr an die Herren. Die hatten im Endergebnis mit André Kleyhauer, Ralf Peters, Winfried Busselmann und Theo Buse mit 392 Ringen einen Ring mehr als die Damen Walburga Lampe, Sabine Jung, Rita Schröder und Melanie Peters. Beim „Blome-Pokal“ ist jeder Schütze mit fünf Schuss Auflage und fünf Schuss Freihand dabei, die „Über-45-Jährigen“ treten dabei gegen die „Unter-45-Jährigen“ an. Die Jüngeren gewannen diesen Wettstreit mit 325 Ringen, dafür sorgten Melanie Peters, Sabine Jung, Patricia Kleyhauer und Rita Schröder. Das Team der „Älteren“ mit Walburga Lampe, Thomas Wellbrock, Winfried Busselmann und Kornelia Fisse kam auf 304 Ringe. Ein Stechen entschied den Kampf um den „Niedergesäß-Pokal“, bei dem jeder Schütze fünfmal Auflage, fünfmal liegend und fünfmal kniend schießen muss. Stefan Büldt, André Kleyhauer und Jörg Hackmann kamen dabei allesamt auf 161 Ringe, beim Stechen setzte sich Stefan Büldt durch. Da viel Bewegung und Tun bekanntlich hungrig macht, hatte die Verantwortlichen erstmalig ein Würstchen grillen in den Nachmittag integriert. Dieses wurde sehr gut angenommen, die Grillen schlossen den Stand mit „Ausverkauft“. Doch die gemütliche Runde blieb noch ein wenig, schließlich stand die Pokalübergabe noch aus und auch die wollte natürlich niemand verpassen.